Dienstag, 11. Dezember 2007

Sonntag, 9. Dezember 2007

Es weihnachtet sehr...

Hier ein paar Bilder meiner diesjährigen Weihnachtsdekoration:









Freitag, 7. September 2007

Herzchen

Heute ist auch noch ein zweites Werk fertiggeworden. Trotz daß es ziemlich komliziert aussieht, ist es doch wesentlich leichter zu arbeiten gewesen als das Kreuz. Es ist nach dieser Anleitung entstanden. Allerdings habe ich es mit nur einem Schiffchen geknotet statt mit zweien und bin erst bei den Split-Rings auf 2 Schiffchen umgestiegen.


Ein Kreuz...

... war es im wahrsten Sinne des Wortes, bis mein erstes Occhi-Kreuz fertig war. Dreimal habe ich neu angefangen, weil mir immer wieder Fehler unterlaufen waren oder ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden war.
Nun ist es aber endlich fertig. Muß noch ein bißchen gestärkt werden, damit man es als Lesezeichen auch nutzen kann.
Das Kreuz ist nach der Anleitung von Fodografins Celtic-Kreuz aus Teddys-Handarbeitsforum entstanden. Man muß sich dort registrieren, um die Anleitung einsehen zu können. Ich habe das Kreuz leicht abgewandelt, weil ich diese Technik der C-Y-R-Ringe noch nicht beherrsche.
Daß alle meine Arbeiten derzeit in Weiß sind, liegt übrigens schlichtweg daran, daß ich einfach noch nicht dazu gekommen bin, mir andere Häkelwolle zuzulegen *grins*.

Montag, 3. September 2007

Libelle in Occhi

So ein zartes Geschöpf ist ja genau das richtige für Occhi-Arbeiten. Die Anleitung ist von Kissy aus dem Forum der Handarbeitsfrau, hier nachzulesen.

Es war eine ziemlich friemelige Arbeit, besonders beim Anschlingen der Flügel, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen, denke ich. Schön gestärkt macht sie sich am Fenster bestimmt gut. Auch in mehreren Farben sieht sie bestimmt gut aus.

Danke nochmal an Kissy für die tolle Anleitung!


Donnerstag, 30. August 2007

Eine Split-Ring-Übung: Lesezeichen

Eigentlich sollte es nur eine Übung werden, aber weil ich nicht gerne Wolle verschwende, hab ich noch schnell ein Lesezeichen daraus gemacht. Split-Rings werden übrigens bei Teddys-Handarbeiten unter dem Punkt "Occhi verkehrt" hervorragend erklärt und sie sind auch gar nicht schwer.

Das Lesezeichen ist mit 2 Schiffchen gearbeitet und mein eigener Entwurf.

Nummer 4: Das erste Mal mit 2 Schiffchen

... und nicht nur das, sondern auch mit 2 verschiedenen Garnen und Garnstärken. Die Grundanleitung stammt wieder von Teddys-Handarbeiten, der Rest ist mein eigener Entwurf.

Das dritte Werk

zum Ersten, zum Zweiten und... zum Dritten:



Das Lesezeichen entstand nach einer Anleitung von Kissy aus dem Forum www.handarbeitsforen.de
und ist wieder mit nur einem Schiffchen entstanden.

Occhi zum Zweiten - eine Schneeflocke

... die mehr durch Zufall entstanden ist. Ich hatte mir etwas stabilere Wolle gekauft, die ich unbedingt gleich ausprobieren mußte. Das Flöckchen ist wieder mit einem Schiff geknotet und mein eigener Entwurf.

Mein erstes Werk

Ich beschäftige mich erst ganz kurz mit Occhi. Es hat schon ewig gedauert, bis ich an die Schiffchen herangekommen bin, weil kaum eine Handarbeitsabteilung sie noch führt. Es gibt zwar einige Möglichkeiten, Schiffchen selbst herzustellen, aber ich wollte doch lieber auf "professionellen" Schiffchen lernen.

Hier ist nun mein Erstlingswerk, ein Lesezeichen, eigener Entwurf:



Es ist mit einem Schiffchen und dünnem Häkelgarn gearbeitet.

Dienstag, 28. August 2007

Occhi

Occhi ist eine schon seit dem Mittelalter bekannte Handarbeitstechnik, bei der mittels eines auf ein Schiffchen aufgewickelten Fadens wunderschöne Spitzen hergestellt werden. Der Name der Technik wurde aus dem italienischen Wort für "Augen" hergeleitet, weil die einzelnen Glieder der Spitze aussehen wie Augen. Im französischen heißt die Handarbeitstechnik Frivolité (frivol daher, weil die Technik im 18. und 19. Jh. den höheren Damen vorbehalten war und im allgemeinen als "unnütz" betrachtet wurde), im englischen Tatting. Im deutschen wird Occhi auch als "Schiffchenspitze" bezeichnet.

Occhi besteht im wesentlichen aus kleinen Doppelknoten, die um einen Fadenring geschlungen werden. Mit dem Wechsel von Ring und Bogen entstehen so wunderschöne, zarte Spitzen, deren Zartheit noch durch eingearbeitete Pikots betont werden kann.

Es gibt das Schiffchenocchi und das Nadelocchi. Für das Schiffchenocchi benötigt man kleine Schiffchen, auf die der Faden gewickelt wird, für das Nadelocchi wird eine spezielle lange Nadel benötigt, auf der die Doppelknoten angeschlagen werden.

Generell wird mit sehr dünnem Garn gearbeitet. Es empfiehlt sich, die fertigen Teile zu spannen und leicht zu stärken.

Näheres zu Occhi kann man bei Wikipedia nachlesen. Es gibt aber auch etliche Handarbeitsforen, die sich mit dem Thema Occhi beschäftigen, z. B.
www.teddys-handarbeiten.de